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.Ich verfolge meinen Weg logisch.»«Nun, ich werde niemals begreifen, warum Sie dies oder jenes sagen.»«Sehr einfach.Um die Leute zum Reden zu bewegen.»«Und wenn sie nicht wollen?»«Jeder liebt es, von sich zu sprechen.Aus dieser Erkenntnis schlägt auch mancher Quacksalber Kapital.Er ermutigt die Patienten, zu ihm zu kommen, sich hinzusetzen und ihm allerlei zu erzählen.Wie sie als Zweijährige aus dem Kinderwagen fielen, wie ihre Mutter eine Birne aß und der Saft auf das gelbe Seidenkleid tropfte und wie sie als Baby den Vater am Bart zupften.Und dann sagt er zu ihnen, in Zukunft würden sie nicht mehr an Schlaflosigkeit leiden, und nimmt ihnen zwanzig Shilling ab, die sie ihm gern zahlen, denn sie haben sich ja so gut, so ungewöhnlich gut unterhalten.Und vielleicht schlafen sie danach wirklich besser.»«Wie lächerlich, Monsieur Poirot!»«Nein, es ist gar nicht so lächerlich, wie Sie denken, Mademoiselle Jane.Es basiert auf einem grundlegenden Bedürfnis der menschlichen Natur: dem Bedürfnis zu sprechen, sich zu offenbaren.Hängen Sie selbst nicht auch gern Kindheitserinnerungen nach – denken an Ihre Mutter, Ihren Vater?»«Ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen.»«Ah, das ändert manches.Da hatten Sie sicher nicht viele frohe Stunden.»«Es war ganz lustig.Wir gehörten nicht zu jenen armen Waisen, die aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden und in scheußlichen roten Mützen und Mänteln herumlaufen müssen.»«Sind Sie in England aufgewachsen?»«Nein, in Irland.Unweit Dublin.»«Ah! Also sind Sie Irin? Daher das dunkle Haar und die blaugrauen Augen, mit dem Blick…»«… als ob sie mit einem rußigen Finger eingesetzt worden seien», erklärte Norman Gale.«Wie bitte?»«Das pflegt man von irischen Augen zu sagen: Sie sind mit einem rußigen Finger eingesetzt worden.»«Wirklich? Das ist zwar nicht fein ausgedrückt, doch immerhin wird es irgendwie den Tatsachen gerecht.»Er verbeugte sich vor Jane.«Die Wirkung jedenfalls ist reizend.»Jane Grey lachte und stand auf.«Sie werden mir noch den Kopf verdrehen, Monsieur Poirot.Gute Nacht, und Dank für die Einladung.Wenn Norman wegen Erpressung im Gefängnis sitzt, sind Sie zu einer neuen verpflichtet.»Ein Schatten glitt über Norman Gales Gesicht…Als Hercule Poirot eine halbe Stunde später heimkehrte, schloss er ein Schubfach auf, dem er eine Liste mit elf Namen entnahm.Vier dieser Namen versah er mit einem kleinen Vermerk.Dann nickte er ein paarmal versonnen.«Ich glaube, ich weiß es», murmelte er.«Doch ich muss meiner Sache sicher sein.Also weiter!»17Henry Mitchell nahm gerade vor einem Teller mit Bratwurst und Kartoffelbrei Platz, als sich ein Besucher einstellte, in dem er überrascht den schnurrbärtigen Herrn erkannte, der jenen verhängnisvollen Flug über den Kanal mitgemacht hatte.Hercule Poirot gab sich sehr leutselig.Er bestand darauf, dass Mr Mitchell sich in seinem Mittagessen nicht stören lasse, zollte Mrs Mitchell, die ihn mit offenem Mund anstarrte, ein anmutiges Kompliment und sank dann etwas erschöpft – denn es sei für die Jahreszeit sehr warm, wie er feststellte – in einen Lehnstuhl.Nach weiteren Bemerkungen über das Wetter kam er dann allmählich auf den Grund seines Besuchs zu sprechen.«Scotland Yard ist, fürchte ich, bei der Untersuchung dieses Falles an einem toten Punkt angelangt», warf er so nebenbei hin.«Kein Wunder, Sir», erwiderte der Steward.«Wenn keiner von den Mitreisenden im Flugzeug etwas gesehen hat, wie sollen dann andere hinterher was herausfinden?»«Nächtelang hat Henry wegen dieser Sache nicht schlafen können», schaltete seine Frau sich ein, woraufhin Mitchell erklärend ergänzte:«Ich hatte zuerst Angst, ich könnte meine Stellung verlieren.Doch die Gesellschaft hat sich sehr anständig benommen und gibt zu, dass mich keine Schuld trifft.»«Selbstverständlich trifft dich keine Schuld», bekräftigte die dralle Mrs Mitchell.«Nun, man hätte mir einen Strick daraus drehen können, dass ich den Tod der Dame nicht früher bemerkte, Ruth [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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