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.Man munkelte.Dinge ereigneten sich, die vertuscht wurden.Aber – «, er hob die Schultern, »er endete in totalem Wahnsinn, der arme Teufel! Er wurde gefährlich und musste amtlich für geisteskrank erklärt werden.«Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu:»Er wurde, glaube ich, sehr alt… Das ist es, wovor Hugh sich fürchtet.Darum will er keinen Arzt konsultieren.Er fürchtet, dass man ihn einsperrt und er jahrelang eingesperrt weiterleben muss.Ich kann es ihm nicht verdenken.Ich würde genauso empfinden.«»Und wie nimmt Admiral Chandler die Sache auf?«»Es hat ihn völlig gebrochen.« Frobisher sprach abgehackt.»Liebt er seinen Sohn sehr?«»Er geht in ihm auf.Wissen Sie, seine Frau ertrank bei einem Bootsunglück, als der Junge erst zehn Jahre alt war.Seither hat er nur für das Kind gelebt.«»Ist er sehr an seiner Frau gehangen?«»Er hat sie angebetet.Jedermann betete sie an.Sie war – sie war eine der schönsten Frauen, die ich je gekannt habe.« Er schwieg einen Augenblick und stieß dann hervor: »Wollen Sie ihr Porträt sehen?«»Es würde mich sehr interessieren.«Frobisher schob seinen Stuhl zurück.Laut verkündete er:»Ich zeige Monsieur Poirot ein paar Sachen.Er ist ein Kunstkenner.«Der Admiral winkte zerstreut.Frobisher stapfte die Terrasse entlang, und Poirot folgte ihm.Für einen Augenblick ließ Diana die Maske der Heiterkeit fallen, und er las die bange Frage auf ihren Zügen.Hugh hob den Kopf und blickte den kleinen Mann mit dem großen Schnurrbart ruhig an.Poirot folgte Frobisher ins Haus.Nach dem Sonnenlicht draußen war es drinnen so dunkel, dass er die Gegenstände kaum unterscheiden konnte.Aber er bemerkte, dass das Haus mit schönen alten Sachen angefüllt war.Colonel Frobisher führte Poirot in die Gemäldegalerie.An den getäfelten Wänden hingen Porträts der verstorbenen Chandlers.Ernste und heitere Gesichter, Männer in Hofkleidung oder Marineuniformen.Frauen in Perlen und Seide.Schließlich blieb Frobisher unter einem Porträt am Ende der Galerie stehen.»Von Orpen gemalt«, sagte er mit rauer Stimme.Sie standen beide da und blickten zu einer großen, schlanken Frau empor, die einen Windhund am Halsband hielt.Eine Frau mit kastanienbraunem Haar und einem Ausdruck strahlender Lebensfreude.»Der Junge ist ihr Ebenbild«, meinte Frobisher, »finden Sie nicht?«»In manchen Dingen, ja.«»Er hat natürlich nicht ihre Zartheit – ihre Weiblichkeit.Er ist eine männliche Ausgabe – aber in allem Wesentlichen – « Er brach ab.»Schade, dass er von den Chandlers das Einzige geerbt hat, das er sehr gut hätte entbehren können…«Sie schwiegen.Es lag eine Melancholie in der Luft, die sie umgab – als würden die verstorbenen Chandlers über die schreckliche Krankheit seufzen, die ihre Familie seit Generationen immer wieder heimsuchte… Hercule Poirot wandte den Kopf, um seinen Gefährten anzusehen.George Frobisher blickte noch zu der schönen Frau an der Wand empor.Und Poirot fragte leise:»Sie kannten sie gut?«Frobisher stieß mühsam hervor:»Wir sind zusammen aufgewachsen.Ich ging als junger Offizier nach Indien, als sie sechzehn Jahre alt war… Als ich heimkam, war sie Chandlers Frau.«»Kannten Sie ihn auch gut?«»Chandler ist einer meiner ältesten Freunde, mein bester – er war es immer.«»Haben Sie nach der Heirat viel mit ihnen verkehrt?«»Ich habe fast alle meine Urlaube hier verbracht.Der Ort ist mir eine zweite Heimat.Charles und Caroline hielten immer ein Zimmer für mich bereit – es erwartete mich immer fix und fertig…« Er straffte seine Schultern und schob seinen Kopf kampflustig vor.»Darum bin ich jetzt hier – um ihnen beizustehen, wenn ich gebraucht werde.Wenn Charles mich braucht – ich bin zur Stelle.«Wieder streifte sie der Hauch der Tragödie.»Und was halten Sie – von alledem?«, forschte Poirot.Frobisher stand unbeweglich da, seine Brauen zogen sich zusammen.»Ich finde, je weniger man darüber spricht, desto besser.Und, offen gesagt, verstehe ich nicht, warum Diana Sie hierher geschleppt hat.«»Sie wissen, dass Diana Maberlys Verlobung mit Hugh Chandler aufgelöst wurde.«»Ja, ich weiß es.«»Und kennen Sie den Grund?«Frobisher antwortete steif:»Junge Leute machen diese Dinge untereinander ab.Es ist nicht an mir, mich einzumischen.«»Hugh Chandler hat Diana erklärt, dass sie nicht heiraten können, weil er im Begriff ist, den Verstand zu verlieren«, führte Poirot aus.Er sah, wie sich auf Frobishers Stirn Schweißperlen bildeten.Er sagte:»Müssen wir über die verdammte Geschichte sprechen? Was glauben Sie denn, machen zu können? Hugh hat das einzig Richtige getan, der arme Teufel.Es ist nicht seine Schuld, es ist Vererbung – Keimplasma – Ganglien… Aber im Augenblick, da er es erfuhr, was blieb ihm denn übrig, als die Verlobung zu lösen? Es gehört zu den Dingen, die getan werden müssen.«»Wenn ich überzeugt wäre, dass – «»Lassen Sie es sich gesagt sein.«»Aber Sie haben mir nichts gesagt!«»Ich sage Ihnen doch, dass ich nicht darüber sprechen will.«»Warum hat Admiral Chandler seinen Sohn gezwungen, den Dienst bei der Marine zu quittieren?«»Weil es das einzig Mögliche war.«»Warum?«Frobisher schüttelte eigensinnig den Kopf [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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